Samstag, 5. Dezember 2020

San Food Aid Project

Die Idee von Ubuntu ist, Menschen zu befähigen, ihr Leben selbstbestimmt gestalten zu können. Dazu haben wir schon vielfältige Projekte durchgeführt und sind auf einem guten Weg.

Die Corona-Pandemie macht aber auch vor Namibia nicht Halt und nimmt den San in Tsumkwe jede Möglichkeit Geld zu verdienen.

Die Nahrungsmittel gehen aus - jetzt ist kurzfristige Hilfe gefragt! 

Ubuntu-Mitglied Lily Taylor organisierte kurzehand eine Lieferung der wichtigsten Grundnahrungsmittel ins Buschmannland. Gemeinsam mit Judith Mitchell aus Australien, die bereits San-Frauen als Näherinnen ausgebildet hat (Nähstube in Tsumkwe), finanzierte Ubuntu Namibia die anfallenden Kosten.

Vielen Dank an alle Spender*innen, die uns immer wieder das Vertrauen schenken und damit Hilfe in der Not erst möglich machen!

Von Grootfontein aus wurden die Lebensmittel per LKW nach Tsumkwe geliefert. 

Lily Taylor verteilte von dort aus mit dem Geländewagen mühsam die Hilfsgüter in 16 Villages und konnte damit 720 Menschen für 3 Monate verpflegen.

Schon in wenigen Wochen werden wir auf unserer nächsten Projektreise die Villages besuchen.


Der ersehnte Lebensmitteltranpsort trifft in Tsumkwe ein

Viele helfende Hände beim Ausladen.

Deutsch-australisch-namibische Gemeinschaftsaktion!                             

Lily Taylor übergibt Chief Bobo, dem traditional Leader der San, die lebensrettenden Hilfsgüter.


Die Auslieferung durch Lily Taylor mit dem Jeep ist mühsam.