Freitag, 11. Dezember 2015

Africat Foundation - Fortfuehrung einer guten Zusammenarbeit

Mehrmals berichteten wir schon ueber die Kooperation mit der Africat Foundation:

http://ubuntu-namibia.blogspot.de/2013/09/conservation-through-education.html
http://ubuntu-namibia.blogspot.de/2013/09/besuch-auf-okonjima.html

http://www.africat.org/

Dieses Jahr waren gleich vier Mitglieder von UBUNTU NAMIBIA e.V. vor Ort, um Spenden aus Deutschland zu ueberbringen.


Tammy Hoth (2.v.l.), Africat Foundation, freut sich ueber die Spenden, die von den UBUNTU-Mitgliedern (v.l.) Lily, Susanne, Alisa und Michael  uebergeben werden.



Sonntag, 6. Dezember 2015

Projekt Gemuesegarten in Tsumkwe - Erntezeit

Das Gartenprojekt in Tsumkwe an der oestlichen Grenze von Namibia ist weiter eine Erfolgsgeschichte. Gerade erreichen uns aus der Kalahari Bilder der Melonenernte.

Hier findet man mehr Informationen, wie alles begann:

http://ubuntu-namibia.blogspot.de/2015/01/projekt-gemuesegarten-in-tsumkwe-erste.html
http://ubuntu-namibia.blogspot.de/2015/01/projekt-gemuesegarten-in-tsumkwe-unser.html



Der Lohn der Gartenarbeit - fruchtige Wassermelonen im heissen namibischen Sommer.

Samstag, 10. Oktober 2015

Projekt Hostel - Ballspiel auf dem Sportplatz

Auf der UBUNTU-Projektreise im Jahr 2012 renovierten wir nicht nur das Hostel, sondern legten auch einen Sportplatz fuer die Kinder der Gemeinschaft an.

http://ubuntu-namibia.blogspot.de/2013_01_01_archive.html


Claudia wussste diesen auch sofort zu nutzen. Selbst waehrend der Arbeitspausen goennte sie sich keine Ruhe. Kaum hatte sie einen Ball in der Hand, schon war sie von Kindern umringt, die begeistert mit ihr spielten.

Ballspielen macht Kindern auf der ganzen Welt Spass.

Aber nicht nur die Kinder sind begeistert bei der Sache.

Samstag, 3. Oktober 2015

Projekt Hostel - Feuer in der Unterkunft der UBUNTU-Gruppe

Wir berichteten ueber die Malerarbeiten am Hostel.

http://ubuntu-namibia.blogspot.de/2015/05/projekt-hostel-gemeinsame-malerarbeiten.html

Als diese beendet waren, fuhren wir zu unserer Unterkunft in der Naehe von Kamanjab.

Gerade hatten wir uns eingerichtet, als wir Rauch ueber unserem Haus bemerkten. Ein Feuer war im Strohdach ausgebrochen - Feuer in einer Gegend Namibias, in der es seit Monaten nicht mehr geregnet hatte.
Die Gefahr war uns allen schlagartig bewusst. Waehrend einige von uns versuchten das Feuer einzudaemmen, holten andere Hilfe und evakuierten das ganz aus Holz und Stroh bestehende Gebaeude.

Es war großartig, wie viele Menschen, gleich von welchem Stamm, innerhalb kuerzester Zeit aus der vorher so scheinbar menschenleeren Gegend zur Hilfe eilten.
Das leicht brennbare Strohdach wurde vom Feuer voellig zerstoert, aber das Gebaeude selbst und das ganze Inventar konnte dank der schnellen Hilfe gerettet werden.

Zum Glueck kam bei den Loescharbeiten niemand koerperlich zu Schaden, auch wenn dies angesichts der einfachen Mittel, die zum Loeschen vorhanden waren, an ein kleines Wunder grenzt.

Das Strohdach brannte in kurzer Zeit lichterloh.

Vom Nachbardach aus versuchten wir zumindest die Holzkonstruktion zu retten.

Alles moeglichen Behaelter wurden zum Transport des Wasser benutzt.

Die jungen Himbas beobachteten die Loescharbeiten aus sicherer Entfernung.

Jeder der in der Naehe war, half das Inventar vor dem Feuer zu retten.

Noch liegt Rauch ueber dem Gebaeude, aber die Einrichtung ist in Sicherheit.

Claudia (li) und Monique sind von den Loescharbeiten erschoepft, aber gluecklich, dass niemand verletzt wurde.



Sonntag, 13. September 2015

Inner Wheel Club Kraichgau-Stromberg setzt grosszuegige Unterstützung fort

Bereits in den Jahren 2013 und 2014 durften wir uns ueber die Unterstuetzung des 
Inner Wheel Clubs Kraichgau-Stromberg freuen.

http://ubuntu-namibia.blogspot.de/2013/06/inner-wheel-club-kraichgau-stromberg.html
http://ubuntu-namibia.blogspot.de/2014/07/inner-wheel-club-kraichgau-stromberg_30.html

Unter Leitung der Praesidentin Frau Renate Sterkel und ihrer Nachfolgerin im Amt,
Frau Susanne Lehnert,  hat der Inner Wheel Club beschlossen die Unterstuetzung des Bildungsprojektes an der Pre-Primary-School Blydskap fortzusetzen
Uber die grosszuegige Spende von 2.000€ freuen wir uns besonders, da wir so unserer Arbeit Kontinuitaet geben koennen, eine Voraussetzung fuer gelingende Foerderung von Bildung.

Hier sehen Sie den Pressebericht der Bruchsaler Rundschau zur Spendenuebergabe.

Pressebericht Inner Wheel Club Kraichgau-Stromberg







Patenschaften möglich durch Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter der Volksbank Bruchsal-Bretten eG

Im Maerz 2014 berichteten wir darueber, dass unsere Unterstuetzung der Schueler der Pre-Primary-School Blydskap eine wichtige Voraussetzung fuer den Besuch der Grundschule (Primary-School) ist.

http://ubuntu-namibia.blogspot.de/search/label/Schuelerpatenschaft

Nicht allen Eltern der Gemeinschaft ist es moeglich, ihren Kindern den Besuch der Grundschule zu finanzieren, da zum Beispiel die Mittel fuer die Kosten des Internats fehlen.

Mit unseren Schuelerpatenschaften wollen wir hier gezielt helfen.

Gross war unsere Freude als Frau Jutta Schmitteckert uns mitteilte, dass sie und eine Gruppe weiterer Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter der Volksbank Bruchsal-Bretten eG bereits seit Jahren Patenschaften foerdern und diese Mittel nun UBUNTU NAMIBIA zur Verfuegung stellen wollen.

Diese Unterstuetzung kam genau zum richtigen Zeitpunkt, denn gerade lag eine Anfrage fuer zwei Patenschaften vor.
Wir freuen uns sehr, dass mit ihrer Hilfe nun zwei Kinder die Chance erhalten, eine Grundschule zu besuchen und die so wichtige Bildung fuer ein selbstbestimmtes Leben zu erfahren.

Herzlichen Dank an die Paten, hier im Gruppenbild.

Sonntag, 21. Juni 2015

Projekt Hostel - Zaun und Umzug in das neue Hostel

Die UBUNTU-Gruppe hat, wie im letzten Post berichtet, die Malerarbeiten im Hostel gemeinsam mit Jugendlichen der Gemeinschaft in Marienhoehe fertiggestellt.

Bevor die Kinder in das neue Hostel umziehen konnten, musste zur Sicherheit der Kinder noch ein Zaun um das Hostel gezogen werden. Blydskap liegt direkt an der westlichen Grenze zum Etosha-Nationalpark, so dass immer mit Raubkatzen, Hyaenen und Elefanten zu rechnen ist.

https://de.wikipedia.org/wiki/Etosha-Nationalpark

Die Arbeiten am Zaun sind nun abgeschlossen. Er umfasst nicht nur das Hostel, sondern auch die Schule und den angrenzenden Spielplatz.

Wir freuen uns mit den Kindern und mit der Lehrerin Adolfine, die zwischenzeitlich in das neue Hostel umgezogen sind und ihre neuen Schlafraeume bezogen haben.



Der Zaun steht und schuetzt die Schule (vorne) und das Hostel (im Hintergrund).
Der Zaun umfasst auch den den Spiel- und Sportplatz.


Sonntag, 24. Mai 2015

Projekt Hostel - gemeinsame Malerarbeiten der Ubuntu-Gruppe mit den Jugendlichen von Marienhoehe

Marienhoehe nennt sich der Ort, wo die Gemeinschaft siedelt, zu der die Blydskap-Schule gehoert.

Beim Hostel, das wir fuer die Schueler der Blydskap-Schule gebaut haben, sind noch ein paar Restarbeiten zu erledigen. Wir haben uns vorgenommen auf unserer UBUNTU-Reise 2014 die Malerarbeiten zu uebernehmen.

Wir waen zuerst nicht sicher, ob dazu unsere Zeit bei Blydskap ausreichen wuerde. Aber wir erlebten eine grosse Ueberraschung. Viele Jugendliche, zum Teil ehemalige Schueler und Schuelerinnen der Pre-Primary-School, erwarteten uns schon, um uns zu helfen.

Und es waren so viele, dass selbst die Farbpinsel und Farbrollen nicht mehr fuer alle ausreichten. Es war herrlich zu sehen, mit wieviel Lust und Freude die jungen Leute an die Arbeit gingen.

Nach zwei Tagen waren alle Raeume gestrichen, der letzte Tropfen Farbe verbraucht.

Am Anfang werden erst fein saeuberlich die Ecken gestrichen.

Dann mit der Farbwalze die Grundierung aufgetragen.



Bei der ersten Wand schauen die Jugendlichen noch etwas zurueckhaltend zu.

Dann gibt es kein Halten mehr und jeder packt sich einen Pinsel.
Wo ist mehr Farbe, auf der Wand oder auf den Kleidern?
Die Maedchen haben sich fuer ihr Zimmer rosa Farbe gewuenscht.

Und bei den Jungs, wen wundert es, wird blau gestrichen.
Gemeinsam hat die Arbeit Spass gemacht.

Und besonders schoen war das Spielen mit der Farbe.


Sonntag, 10. Mai 2015

Projekt Hostel - Besichtigung des Hostels auf der Projektreise 2014

Bei der Blydskap-Schule bauen wir ein Hostel fuer die Schueler. Wir berichteten schon mehrfach ueber den Baufortschritt, ueber den uns die Familie Maré staendig auf dem Laufenden hielt.

http://ubuntu-namibia.blogspot.de/2014/11/projekt-hostel-die-innenarbeiten-gehen.html

 http://ubuntu-namibia.blogspot.de/2014/10/projekt-hostel-ein-weiterer-schritt-zur.html

Nun konnten wir uns im Dezember 2014 auf unserer Projektreise selbst ein Bild vom Neubau machen.
Und unsere Erwartungen wurden erfuellt! Das Hostel ist bis auf wenige Restarbeiten fertiggestellt und zwar genau nach Plan, so wie wir uns das vorgestellt und gewuenscht hatten.





Bisher kannten wir nur den Rohbau von Bildern - nun steht das fertige Hostel vor uns.

Rechts die Schule, links das Hostel, alles nah beieinander und bald von einem schuetzenden Zaun umgeben.
Die Fensterrahmen sind vorbereitet. Die Scheiben sollen noch waehrend unseres Aufenthaltes montiert werden.
Die Installation in den Waschraeumen ist fertig. Fuer Farbe an den Waenden sind wir zustaendig.
Auch die Toiletten sind montiert.
Die Dusche wartet lediglich noch auf ihren Wasseranschluss.



Montag, 6. April 2015

Naehmaschine fuer Blydskap

In Tsumkwe haben wir eine Naehstube eingerichtet, um den Menschen dort die Moeglichkeit zu geben, sich ihre Kleidung selbst herzustellen.

Auch bei der Blydskap-Schule wollen wir diese Moeglichkeit schaffen. Zudem hat uns die Lehrerin Adolfine darauf hingewiesen, dass es gerade fuer die aelteren Schueler, die nicht in eine Grundschule oder gar weiterfuehrende Schule gehen koennen, wichtig ist, handwerkliche Faehigkeiten zu erwerben.


Darum freuten wir uns besonders ueber die Spende einer mechanischen Naehmaschine, denn noch ist Blydskap nicht mit dem oeffentlichen Stromnetz verbunden.

http://ubuntu-namibia.blogspot.de/2014/03/projekt-naehstube.html

Winfried und Roland packen die Naehmaschine aus, die den langen Seeweg hoffentlich gut ueberstanden hat.

Lily, Susanne, Adolfine, Gudrun und Hansgeorg pruefen, ob auch das ganze Zubehoer heil angekommen ist.
 Claudia und Hansgeorg richten die Naehmaschine ein. Besonders der Antriebsriemen machte am Anfang Sorgen.

Bei dieser Maschine handelt es sich um eine GRITZNER-Naehmaschine. Wer noch ueber ein Exemplar verfuegt, auch wenn es nur als Ersatzleilager dienen kann, der kann sich gerne bei uns ueber das Kontaktformular melden. Wir sind fuer jede Unterstuetzung sehr dankbar.

Adolfine kommt sofort mit der Maschine gut zurecht. Gemeinsam mit ihrer Schwester Constanzia, die gelernte Schneiderin ist, wird sie die Schueler im Naehen unterrichten.

Blydskap - Zweite Station der Projektreise 2014

Von Tsumkwe, ganz im Osten Namibias, machten wir uns dann Richtung Kamanjab auf. Nach einer zweitägigen Reise an die Westseite des Etosha-Nationalparks erreichten wir Blydskap, die Pre-Primary-School, bei der wir an unserem Hostel-Projekt weiterarbeiten wollen.


Das Gebaeude ist fertiggestellt und wir werden unseren Aufenthalt nutzen, um die Innenraeume zu streichen. 

Wir wollen darueber hinaus die Wasserversorgung der Siedlung dort sichern, um bessere Lebensbedingungen für die Gemeinschaft und die Schule zu erreichen.

Auch wollen wir ueber eine Solaranlage zur Stromerzeugung auf dem Dach der Blydskap-Schule  beraten, mit dem das Hostel elektrisch beleuchtet werden kann.

Ein Laptop fuer die Pre-Primary-School, das durch die Solarenergie geladen werden kann, soll dazu dienen die Kinder auf ihre Zukunft in weiterfuehrenden Schulen vorzubereiten.

Und eine Naehmaschine soll Adolfine, der Lehrerin der Blydskap-Schule, ermoeglichen Kleidung selbst herzustellen und Kinder in Handarbeit zu unterrichten.

Bevor es aber mit der Arbeit losging, war genug Zeit, das freudige Wiedersehen mit einer herzlichen Begruessung zu feieren.

Bei unserer Ankunft ist das Gatter noch verschlossen.

Susanne und Adolfine, mit ihrer Tochter Bernice, zeigen ihre Wiedersehensfreude.

Auch Claudia, zum ersten Mal in Blydspak, wird herzlich begruesst.






Samstag, 21. Februar 2015

Kunstprojekt bei den San

Natuerlich ist der Anbau der eigenen Nahrung und das Schneidern der eigenen Kleidung fuer das Leben der San von ausserordentlicher Bedeutung.
Darueber hinaus gibt es aber auch Fertigkeiten, die bei den San eine jahrtausende alte Tradition haben. Die Buschmannzeichnungen im suedlichen Afrika sind weltbekannt.

http://de.wikipedia.org/wiki/San_%28Volk%29


Delia Millet, eine Kuenstlerin die mit TUCSIN zusammen arbeitet, hat ein Projekt ins Leben gerufen, mit dem diese uralte Kunst wieder belebt wird.

http://www.demillet.com/index.html

Aus natuerlichen Materialien, wie Steine , Erde und Pflanzen stellt sie gemeinsam mit den San Farbpigmente her. Das Papier wird aus Elefantendung gewonnen.

Die Kunstwerke, die daraus entstehen, sollen im Shop der Lodge an Besucher verkauft werden und auch so zum Lebensunterhalt beitragen.

UBUNTU unterstuetzt dieses Projekt mit Steinmuehlen, zur Gewinnung der Pigmente und Mixern, zur Herstellung des Elefantenpapiers.

Zuerst werden Steine in verschiedenen Farben in der nahen Umgebung gesammelt.
Delia Millet zeigt ihren drei Kuenstlern wie die Steine zuerst gemoersert, gemahlen und dann ganz fein gesiebt werden.
Die gewonnen Steinpigmente werden fein saeuberlich nach Farbschattierungen getrennt.
Durch das Mischen mit Oelen und Wasser entsteht daraus eine ueberraschend vielfaeltige Farbpalette.
Schon die ersten Malversuche zeigen die Begabung und das kuenstlerische Talent der San.


Samstag, 31. Januar 2015

Projekt Naehstube in Tsumkwe

Neben dem Gemuesegarten entstand bei unserem ersten Besuch in Tsumkwe noch die Idee, eine Naehstube einzurichten.
Den Raum dazu stellt uns die Tsumkwe Country Lodge zur Verfuegung, die zwischenzeitlich zu Tucsin - The University for Studies in Namibia - gehoert.

http://www.namibia-info.net/unterkunft/nord-namibia/tsumkwe/tsumkwe-country-lodge.html
http://www.tucsin.org/index.php/de/ueber-uns/meilensteine

Mit dieser Naehstube sollen die San in der Lage sein, einer für sie sinnvollen Arbeit nachzugehen,  selbst Kleidung herzustellen und danach vielleicht sogar mit den selbst geschneiderten Kleidern etwas Handel zu betreiben.

Bereits im Frühjahr 2014 hatten wir Naehmaschinen gesammelt und per Container nach Namibia verschifft. Den Containertransport organisierte "Hilfe fuer Namibia e.V." in Niedersachsen.

http://hilfe-fuer-namibia-niedersachsen.org/index.html

Bei dieser Sammelaktion beteiligte sich auch Claudia Gack, die sich dann spontan entschloss uns im Dezember 2014 auf unsere Projektreise zu begleiten

http://ubuntu-namibia.blogspot.de/2014/03/projekt-naehstube.html

Das war fuer uns ein grosses Glueck, denn Claudia Gack beherrscht das Schneiderhandwerk exzellent.
In kurzer Zeit brachte sie sechs Frauen aus Tsumkwe nicht nur das Zuschneiden des Stoffes, sondern auch das Arbeiten mit den Naehmaschinen bei, so dass schon nach dem ersten Arbeitstag die ersten Kleidungsstuecke fertig waren.

Die Naehmaschinen mussten nach dem langen Transport gewartet werden.

Viele Haende waren gefragt, denn nicht alles funktionierte beim ersten Mal.

Zur Not haben wir fehlende Maschinenteile einfach aus Holz geschnitzt.

Claudia erklaert im ersten Schritt die Schnittmuster; Monique uebersetzt in Africaans.

Dann unterrichtet sie die sehr engagierten und wissbegierigen Frauen im Umgang mit der Naehmaschine.

Schon bald folgt die Anprobe und fertig ist das erste selbst geschneiderte Kleid.
Claudia mit ihren fleissigen "Lehrlingen" nach einem erfolgreichen Arbeitstag.


Mittwoch, 28. Januar 2015

Projekt Gemuesegarten in Tsumkwe - Unser Beitrag vor Ort

Auch wenn der Gemueseanbau schon weiter ist, als wir uns das vorgestellt hatten, bleibt noch Arbeit für uns.
Wir wollen die Paw-Paw Baeume pflanzen, die den weiten Weg aus Windhoek in unserem Fahrzeug gut ueberstanden haben.
Das Oberhaupt der San in Tsumkwe, Chief Bobo, war extra gekommen, um den ersten Baum selbst zu pflanzen.
Vor einem Jahr hatten wir mit ihm ueber das Gemuesegarten-Projekt gesprochen und er zeigte sich davon beeindruckt, dass wir das, was wir damals versprochen hatten, auch tatsaechlich gehalten und umgesetzt haben. "Das passiere selten", sagte Chief Bobo

Hier der Link zum Treffen im Dezember 2013:
http://ubuntu-namibia.blogspot.de/2013/12/ezy-stove-fuer-die-san.html

Und dann haben sich Gudrun und Hansgeorg vorgenommen, ihr reiches Wissen ueber Gartenbau an  die San in Tsumkwe weiterzugeben. Das ist besonders wichtig, denn die Ressourcen an Samen, Duenger und Wasser sind knapp, so dass es von Bedeutung ist, die besonderen Kniffe kennenzulernen, die eine reichhaltige Ernte bescheren.


Winfried, Hansgeorg und Roland bereiten die Pflanzloecher fur die Baeume vor. Eine anstrengende Arbeit in der Mittagshitze und bei steinigem, knochentrockenem Boden.



Gudrun waessert schon mal kraeftig die jungen Baeume.
Chief Bobo pfanzt den ersten Paw-Paw Baum, in der Hoffnung, dass er gedeihe und, wie unsere Zusammenarbeit, bald die ersten Fruechte trage.
Gudrun und Hansgeorg geben Tipps zur Pflanzung, Aufzucht und Pflege der zahlreichen Gemuesesorten.