Samstag, 27. März 2021

Ombika Wasserloch im Etosha Nationalpark - 9 Jahre danach

Im Juli 2012, im Jahr der Gründung von Ubuntu Namibia e.V., starteten wir diesen Blog mit einem unserer ersten Projekte.

Der Bau einer neuen Wasserstelle am Ombika Wasserloch, mitten im Etosha Naturschutzgebiet, war eine abenteuerliche Erfahrung für alle Beteiligten und ein Baustein zur Bewältigung des Mensch-Tier-Konfliktes in diesem Naturparadies.

Gleichzeitg war es der Beginn der nachhaltigen Entwicklungszusammenarbeit.

Nachhaltigkeit ist uns sehr wichtig! Deswegen haben wir uns sehr gefreut, dass 9 Jahre danach das Ergebnis unserer Arbeit immer noch wirkt.

Heute, im Jahr 2021, erreicht uns eine Aufnahme aus Etosha auf der zu sehen ist, wie eine Giraffe am gut gefüllten Wasserbecken ihren Durst stillt.

Hier sind die Posts aus 2012 von der Arbeit am Ombika Wasserloch:

Ombika Wasserloch

Nach 9 Jahren wie neu - die Ombika Wasserstelle im Etosha Nationalpark.


Freitag, 19. März 2021

Kindergarten für Khowarib - Material geliefert und schon eingebaut!

Kaum haben wir uns für den Weiterbau des Kindergartens entschieden und das Material bestellt, hat dieses auch schon seinen langen Weg nach Khowarib gefunden.

Auch die Handwerker waren sofort vor Ort und schon heute, wenige Wochen nach Projektstart, sind die meisten Arbeiten erledigt.

Wir sind froh in der Zeit der Pandemie, die bei vielen zur Arbeitslosigkeit geführt hat, mit unserem Auftrag einen kleinen Beitrag zur Beschäftigung der Menschen in Namibia leisten zu können.

Und natürlich freuen wir uns für alle Kinder in Khowarib, dass der Kindergarten noch besser und schöner wird.


Das Baumaterial ist angekommen und nun gilt es anzupacken und zu entladen.




 


Noch selten haben wir so gerne Bilder von Toiletten gepostet.

Frischwasser und Abwasser sind korrekt angeschlossen.

Die Veranda ist neu betoniert und das Schattendach spendet das, wozu es da ist.

Samstag, 13. März 2021

Kindergarten für Khowarib - Schattendach und Wasserversorgung - die nächsten Schritte

Khowarib liegt in der Anabeb Conservancy.

Die Managerin der Conservancy, Frau Christine Awaras, hat die bisherigen Maßnahmen betreut und ist uns eine wichtige und zuverlässige Partnerin geworden.

Nach dem Bau des Kindergartengebäudes und dessen Ausstattung, steht nun die Wasserversorgung für die Toiletten an. Dazu gehört natürlich auch ein Tank, der das Schmutzwasser auffängt.

Ein weiterer wichtiger Schritt ist der Bau eines Schattendaches vor dem Kindergartengebäude, denn auf dem ganzen Gelände gibt es leider keinen schattenspenden Baum.

Und der Boden im Kindergartengebäude braucht noch einen guten Belag.

Wir besprechen die Materialen, die Kosten, den Transport und die Frage, wer die Installation durchführen kann. Ein Teil geht sicher in Eigenleistung, aber die Wasserleitungen müssen professionell und sicher verlegt werden.

Besprechung mit Christine Awaras (sitzend)

Der Schatten des Baumes reicht leider nicht bis zum Kindergarten.

Die Toilettenhäuschen sind fertig.

Nun geht's an die Wasserinstallation.

 


Samstag, 6. März 2021

Kindergarten für Khowarib - Möbel, Tafeln und noch viel mehr

 Im letzten Post haben wir über die Eröffnung des Kindergartens in Khowarib berichtet.

Eröffnung Kindergarten Khowarib

Wir hatten angekündigt, dass wir Khowarib bald besuchen werden.

Eine besondere Freude war für uns, dass wir im Januar 2021, trotz aller Corona-Hindernisse, unsere Projektreise tatsächlich durchführen konnten. 

Und es war auch notwendig, denn gerade jetzt in der Zeit der Pandemie, ist die Entwicklungszusammenarbeit von besonderer Bedeutung.

Gleich vorweg:  Lily Taylor, unsere erfahrene Ubuntu-Botschafterin in Namibia, hat Sorge dafür getragen, dass wir alle wieder gesund nach Hause gekommen sind.

Ein ganz herzliches Dankeschön an die Teilnehmer der Projektreise, die das viele Testen und die Quarantäne für die gute Sache auf sich genommen haben.

Nun aber zum Kindergarten. Damit Loretta, die Kindergärtnerin, mit den Kindern lernen und spielen kann, bedarf es noch einiger Einrichtungsgegenstände. 

Eine lange Einkaufsliste hat Lily Taylor im Vorfeld abgearbeitet und wir haben das Auto bis unter das Dach kunstvoll gepackt, kaum dass wir noch Platz darin gefunden haben. Doch so konnten wir Transportkosten sparen, was in Namibia ein besonders teurer Posten ist.









Der bunte Kindergarten leuchtet in der Mittagsssonne.


Viele Hände helfen beim Ausladen - ein kleines Wunder, was da alles in den Wagen passte.

Die Bodenmatten machen das Sitzen deutlich bequemer, nicht nur für die Kinder.

Und die meisten Kinder finden auf den neuen Stühlen an den Tischen Platz.

Das war bisher das einzige Lehrmittel.

Lily erklärt, wozu die Tafeln gut sind.

Roland als Tafelhalter und Loretta weiht Kreide und Tafel mit Zahlenkunde ein.

Handgestrickte Socken und Mützen und viele Kinderkleider, die wir als Sachspenden mitgebracht haben.

Nach dem Unterricht werden die Stühle gestapelt und dann bleibt wieder Platz zum spielen.