Donnerstag, 26. Dezember 2013

Conservation Through Education - finanzielle Unterstützung

Bildung ist eine Grundvoraussetzung, um sein Leben selbstbestimmt fuehren zu koennen.

Wir foerdern die Blydskap Schule, um Kinder auf die Primary School vorzubereiten und um ihnen einen guten Start in ihr Schulleben zu ermöglichen.

In Namibia ist, neben dem schulischen Wissen, ein weiteres Wissen ueberlebenswichtig.

Es ist das Wissen um das Leben in und mit der Natur.
Es ist das Wissen, wie der Konflikt zwischen Mensch und Tier bewaeltigt werden kann, ohne dabei die Lebensgrundlagen fuer beide zu zerstoeren.



Mit AfriCat Foundation haben wir einen verlaesslichen Partner in Namibia gefunden.

 http://www.africat.org/program/education

Wir unterstuetzen uns gegenseitig bei unseren Aufgaben und freuen uns, dieses Jahr auch finanziell
zum Erfolg beitragen zu koennen.

Die Ubuntus ueberreichen Donna Hanssen (Mitte) auf Okonjima Gelder fuer die gemeinsame Arbeit.



Uebergabe der Spende aus Kalenderprojekt des Fotografenduos Jachalke und Voß und Viaprinto

Wir berichteten bereits vom Kalenderprojekt des Fotografenduos und der Firma Viaprinto.

http://ubuntu-namibia.blogspot.de/2013/09/doris-jachalke-und-michael-vo-und-ihr.html

Auf unserer Reise im November 2013 durften wir die Spende an Tammy Hoth von Africat North ueberreichen.

Das staerkt unsere gemeinsame Arbeit am Programm "Conservation Through Education".

Wer mehr dazu erfahren will, schaut hier nach:

http://www.africat.org/about/africat-north



Tammy Hoth (Mitte) freut sich ueber den Erfolg des Kalenderprojektes.

Sonntag, 22. Dezember 2013

Projekt Gemuesegarten

"Wenn wir helfen wollen, geben wir ihnen nicht den Fisch - wir geben ihnen die Angel".

Damit meint Lily - bei aller Soforthilfe, die notwendig ist - , dass unsere Arbeit nur dann langfristig erfolgreich ist, wenn wir Hilfe zur Selbsthilfe geben.

Der Ezy Stove, die Konfliktbewaeltigung zwischen Mensch und Tier (Conservation trough education mit AfriCat) und ganz besonders natuerlich die Unterstuetzung der Blydskap-Schule tragen alle diesen Geist.

Bei aller langfristigen Hilfe muss aber auch an das Ueberleben gedacht werden. Was tun wir gegen den Hunger, der bei den San so offensichtlich Tag fuer Tag ueber das Weiterleben entscheidet?

Gibt es in diesem duerren Landstrich mit kargen Sandboeden ueberhaupt die Moeglichkeit, sich selbst durch Gartenwirtschaft zu versorgen?

Wir wollen gerne die notwendigen Materialkosten (Saat, Drahtzaun, Beschattung, Wasserschlauch...) uebernehmen und Elaine Roussouw stellt uns spontan ein Stueck Land zur Verfuegung.
Sie erklaert sich auch bereit, die Menschen in Tsumkwe anzuleiten und das Projekt zu ueberwachen.

Dann bringt sie uns, in einer abenteurlichen Fahrt durch den Busch, in eine San-Siedlung bei der wir beispielhaften Gartenbau unter extremen Bedingungen kennen lernen.


Hier soll eine Garten entstehen.

Nur wenige Graeser konnten hier bisher ueberleben.

Aber es gibt immerhin einen halbwegs sicheren Elefantenzaun und in der Naehe einen guten Brunnen.


So koennte es bald aussehen - frisches Gemuese in der Halbwueste.

Es braucht ausser Wasser nicht viel. Ein Drahtzaun und eine Beschattung fuer die Keimlinge.

Einen Gabelspaten und etwas Muskelkraft.
Zwiebeln, Karotten, rote Beete und im Hintergrund sogar Tomaten gedeihen hier.

Chili waechst besonders gut. Und er kann als Chili-Schmiere am Zaun auch zur Elefantenabwehr genutzt werden

Fuer unser Abendessen kaufen wir beim stolzen Gaertner Karotten, Tomaten und Chili.

Montag, 16. Dezember 2013

UBUNTU - I am because we are

UBUNTU - Die wahre Bedeutung dieses Wortes zu erklaeren ist nicht einfach.

UBUNTU ist ein Wort aus der Bantusprache der Zulu und der Xhosa.

UBUNTU koennte man einfach  mit Gemeinsinn oder Menschlichkeit uebersetzen.
Doch es ist mehr als das.
.
UBUNTU ist eine Lebensphilosophie,die auf Respekt, Anerkennung, Achtung der Menschwuerde und dem Streben nach einer offenen und friedlichen Gesellschaft aufbaut.

Wer koennte die Bedetung besser erklaeren, als die zwei Menschen die UBUNTU leben und gelebt haben:

Die beiden Friedensnobelpreistraeger Nelson Mandela und Desmond Tutu erzaehlen davon in diesen beiden Videoclips:



 http://www.youtube.com/watch?v=HED4h00xPPA

http://www.youtube.com/watch?v=wg49mvZ2V5U

Barack Obama, ein weiterer Friedensnobelpreistraeger, spricht auf der Trauerfeier fuer
Nelson Mandela ebenfalls ueber UBUNTU:

http://www.youtube.com/watch?v=4rnwSzAzsE8


Sonntag, 15. Dezember 2013

Blydskap-Schule nun auch mit Ezy Stove

Nun geht es einmal quer durch Namibia. Von Tsumkwe, ganz im Osten, fahren wir zur
Blydskap-Schule im Westen Etoshas.
Auf dem Weg dorthin besuchen wir die Familie Maré. Der Familie Maré ist es zu verdanken, dass es die Blydskap-Schule ueberhaupt gibt. Sie haben das Schulgebaeude gebaut und sorgen und kuemmern sich mit sehr viel Liebe um die Schule, die Kinder und um Adolfine, die Lehrerin.

Edith Maré empfaengt uns herzlich und wir besprechen den Bau des geplanten Hostels. Dazu spaeter mehr.

Jetzt geht es erstmal um den Ezy Stove. Wir zeigen Edith Maré und Adolfine die Funktionsweise. Beide sind begeistert, denn auch hier ist Brennholz ein seltenes und wertvolles Gut.

Ein Ezy Stove bleibt bei Edith Maré. Sie wird ihn ihren Arbeitern zeigen, auf eine Fahrt ins Kaokoland und zu einer Farmversammlung mitnehmen.

Gleich vor Ort testen wir, ob auch der dort gebraeuchliche Dreibein-Topf mit dem Ezy Stove genutzt werden kann.
Und er passt!!
Weiter geht es nach Marienhoehe zur Blydskap-Schule, um zwei weitere Exemplare des Ezy Stoves
auszuliefern.

Damit ist der erste Schritt zum "Projekt Ezy Stove" getan.
Aus der ersten Idee mit der Kochkiste wurde ein Holzkocher, dessen Funktionsweise einfach, leicht erlennbar, überall einsetzbar und sehr effizient ist.
Wir sind nun auf die Rueckmeldungen und Erfahrungsberichte gespannt und hoffen, dass wir helfen konnten die Initiative der Pupkewitz- Foundation zu foerdern.

Der Test im Farmhaus der Familie Maré. Der Dreibein-Topf passt!

Edith Maré, Adolfine, Monique und Roland (v.l.) bringen Ezy Stoves zur Blydskap-Schule. Brennholz ist Mangelware, wie man an der Vegetation im Hintergrund gut erkennen kann.

Die Schueler der Blydskap-Schule freuen sich wohl etwas mehr ueber die Orangen, als ueber die neuen Oefen.


Donnerstag, 12. Dezember 2013

Ezy Stove fuer die San

Im Post vom 29.07.2012 und vom 27.10.2012 berichteten wir von der Nothilfe für die San durch Ubuntu.
Lily machte sich auf den weiten, wegen Buschfeuern sehr gefaehrlichen Weg nach Tsumkwe, um Kleidung und Nahrung dorthin zu bringen. Vor Ort traf sie Elain Rossouw, die sich ebenso selbstlos um die Versorgung der leidenden Menschen kuemmerte.

Dieses Jahr nun wollen wir dazu beitragen, dass die in Tsumkwe ansaessigen San Anleitung zur Hilfe durch Selbsthilfe bekommen.

Neben einem Gemuesegartenprojekt, ueber das wir spaeter noch berichten, liefern wir die ersten Exemplare des Ezy Stove.
Schon bei der langen, auf staubiger Piste beschwerlichen Fahrt Richtung Tsumkwe sehen wir, was die Buschefeuer letztes Jahr angerichtet haben.
Umso wichtiger ist der Ezy Stove, der eine weitere Vernichtung der wenigen Baumbestaende mit verhindern soll. Auch die Gefahr, dass Menschen durch Loewen, Hyaenen und Wildhunde beim Holzsammeln zu Schaden kommen, ist hier sehr hoch.

San Chief Bobo, begleitet von seinem Sohn Leon Tsamkgas, sind begeistert vom Ezy Stove und probieren ihn gleich aus. Das Ergebnis ueberzeugt sie und gleich wird Pastor Gerri Cwi gerufen, der den Ezy Stove bei seiner Fahrt durch die Gemeinden mitnehmen und vorfuehren wird.
Lily Taylor erklaert dir Funktionsweise des Ezy Stove

Elaine Roussouw und San Chief Bobo hoeren interessiert zu.

Monique und Lily ueberreichen Pastor Gerri Cwi (2.v.l.) und San Chief Bob (rechts) einen Ezy Stove.

Ein Exemeplar des Kochers bleibt in der Community, ueberreicht von Lily und Susanne an Chief San Bobo (rechts) und seinen Sohn Leon Tsamkgas (2.v.l.)

Der erste Test ist bestanden. Teewasser ist schon gekocht und nun steht der Eintopf auf dem Feuer.

Links ist die bisherige Kochstelle - offen und energetisch nicht effizient - mit einem Buendel halb verbranntem Holz. Rechts daneben der Ezy Stove mit geschuetzter Flamme und hohem Wirkungsgrad. Und wie man sieht, es ist nur wenig Brennmaterial notwendig.


Mittwoch, 11. Dezember 2013

Aus Kochkisten wird der Holzkocher "Ezy Stove"

Die Idee war gut, aber die Realitaet hat uns eingeholt. In Tsumeb werden die Kochkisten nicht mehr hergestellt und leider hat niemand die Idee aufgegriffen und fortgefuehrt.

Doch es tut sich eine neue Tuer auf - Lilys Recherchen fuehren uns zu einem Kontakt mit der Pupkewitz Foundation, einer Stiftung der Pupkewitz Holding.

http://de.wikipedia.org/wiki/Pupkewitz_Holdings



Douglas Reissner (Pupkewitz Foundation) stellt uns den "Ezy Stove" vor.

Es ist ein einfacher Metallkocher der mit Holz befeuert wird und der die offenen Feuerstellen ersetzen soll.

Seine Vorteile liegen auf der Hand:

Durch seine Bauweise ist nur noch ein Bruchteil des bisherigen Feuerholzes notwendig.
Das schont die so wichtigen Baumbestaende.

Die Menschen muessen weniger der gefaehrliche Wege zur Holzsuche auf sich nehmen.

Durch den Metallmantel gibt es, selbst bei starkem Wind, keinen Funkenflug mehr. Die Gefahr von Feldfeuer wird deutlich reduziert.

Der Kocher ist so konstruiert, dass alle Kochtoepfe und sogar die gaengigen Dreibein-Toepfe verwendet werden koennen.

Und nicht zuletzt ist der Ezy Stove leicht zu transportieren und mobil einsetzbar.

"Hilfe zur Selbsthilfe" ist auch der Pupkewitz Foundation wichtig, deshalb wurden die ersten Prototypen in Katatura (Teil von Windhoek) gefertigt.
http://de.wikipedia.org/wiki/Katutura

Fuenf der ersten Exemplare erwerben wir zu einem guenstigen Preis, da Pupkewitz Foundation das Material sponsert.

EZY STOVE - die ersten Exemplare gehen auf grosse Fahrt



Ubuntu-Tour November 2013

Zum zweiten Mal reisen wir dieses Jahr nach Namibia, um unsere Projekte vor Ort zu foerdern.
Begleitet werden wir waehrend der gesamten Tour von unseren beiden Freunden und namibischen Vereinsmitgliedern  Lily und Monique Taylor.

Lily und Monique haben eine Reiseroute zusammengestellt, die uns in den Osten zu den San nach Tsumkwe fuehrt.
Dort wartet erste Nothilfe, eine Idee der Hilfe zur Selbsthilfe und ein Ofenprojekt auf uns.

Vorher besuchen wir Africat Foundation auf Okonjima, um unsere Zusammenarbeit zu festigen

Von Tsumkwe aus geht es dann quer durch das Land in die Naehe von Kamanjab. Das Projekt "Hostel" macht gute Fortschritte und wir werden Menschen treffen, die uns vor Ort unterstuetzen.
Die UBUNTUS (v.r.) Lily Taylor, Monique Taylor, Roland Schaefer und Susanne Schaefer

Die Pisten Namibias - 220 km staubig geradeaus nach Tsumkwe.

Sonntag, 3. November 2013

San

Der Begriff San bezeichnet eine Reihe ethnischer Gruppen im suedlichen Afrika Die San gelten als dessen erste Bewohner und stehen möglicherweise sogar an der Wurzel des menschlichen Stammbaums insgesamt, wie genetische Untersuchungen zeigen.[1] Der Begriff San geht auf die Bezeichnung der Nama in der Kapregion Südafrikas zurück. San und Khoikhoi werden oft als Khoisan zusammengefasst.

http://de.wikipedia.org/wiki/San_%28Volk%29


Die Barfuss-Forscher
In der Eiszeit vor 17.000 Jahren hinterließen Menschen zahlreiche Spuren in den Höhlen Südfrankreichs. Mithilfe von Fährtenlesern aus Namibia erkunden deutsche Prähistoriker deren Geheimnisse.





Hier der weiterführende Artikeln in der Sueddeutschen Zeitung.

http://sz.de/1.1723046

Sonnenoefen (Kochkisten) fuer die San

 

Im November 2013 werden wir fuer unsere Projekte wieder nach Namibia reisen.

In Tsumeb werden wir Sonnenoefen kaufen und diese zu den San (Buschleuten) in Tsumkwe bringen.

http://de.wikipedia.org/wiki/Tsumeb

http://de.wikipedia.org/wiki/Tsumkwe

Der Sonnenofen

Holz ist der wichtigste Energielieferant fuer die San.

Die sich wiederholenden Duerreperioden, die notwendige Baumfaellungen für neue Wohnstaetten, der Klimawandel und die Ausbreitung der Wueste fuehren zu einer Vernichtung der Baumbestaende.
Die Frauen finden kein Holz mehr zum Sammeln und Holz zum Kochen muss auf dem Markt gekaufen werden. Dafür werden flaechendeckend die so wichtigen Waldbestaende gerodet
 
Doch es gibt einen Weg ohne Holz das Essen zu kochen.

Der Sonnenofen, in Deutschland als auch Kochkiste bekannt.

Aeltere Leute hier werden sich erinnern, dass es waehrend und nach dem Krieg auch in Deutschland  wenig Strom und Gas gab, und dass man eine ausgepolsterte Kochkiste hatte, in die man das Essen  zum Garwerden stellte.

Der Sonnenofen ist eine Kiste in der Kiste, dazwischen Isoliermaterial.  Auf den doppelten isolierten Kasten kommt ein Rahmen mit  Deckel. In den Deckel sind zwei Scheiben Fensterglas eingelassen. Wenn die Arbeit praezise ausgefuehrt ist, entstehen darin + 150 Grad Celsius. Ein weiterer Deckel deckt den Ofen zu, wenn er nicht benutzt wird.
Dieser Deckel kann je nach Sonnenstrahlung im Winkel  mit einem einfachen Stock und einer Schnur verstellt werden. Jeder kann die Kochkiste  bedienen und es gibt keinen Bedarf an Holz, Gas oder Elektrizität. Der Koch/die Koechin braucht nicht mehr zu stehen und zu ruehren und die ganze Kochzeit den Rauch einzuatmen. Waehrend der Garzeit, die etwa drei Stunden dauert, koennen andere Arbeiten erledigt werden.
(entnommen aus http://psi-namibia.org/index.php/projekte/der-sonnenofen )


Beispiel einer Kochkiste (gesehen in Omaruru)

Eine einfache und dennoch wirkungsvolle Konstruktion.


Hilfe aus Oesterreich in der Allgemeinen Zeitung

Angelika Debortoli, Elizabeth Schnetzer und Blanchè Visagie sind Namibier, die schon lange und gerne in Vorarlberg/Oesterreich leben. Trotzdem lieben sie nach wie vor ihre Heimat Namibia und sind mit ihren Familien laufend in Verbindung.
Sie haben unser Ubuntu-Projekt deshalb ausgewaehlt, weil  es fuer sie immer eine Herzensangelegenheit war ein Projekt zu unterstuetzen, das speziell für die Ausbildung von Kindern bzw. deren Unterbringung sorgt und sie sicher sind, dass die Gelder ohne Verwaltungsaufwand  ihren Weg zur direkten Hilfe finden.

Adolfine Okamaru(links) und Angelika Debortoli


Und hier der Link direkt zur Allgemeinen Zeitung:

http://www.az.com.na/bildung/ubuntu-namibia-der-gemeinschaf-etwas-zur-ck-geben.412361



Freitag, 4. Oktober 2013

Auswahl des Bauplatzes fuer das Hostel

Das neue Hostel soll direkt neben der Schule und ganz in der Naehe des heutigen Kraals gebaut werden. Das ist wichtig, da auch das neue Hostel in einem Kraal stehen soll. Das bedeutet, dass um das Gebaeude zum Schutz der Kinder ein Zaun gebaut werden muss.Und dieser neue Kraal soll direkt an den bereits bestehenden angrenzen.

Blick vom bestehenden Kraal in Richtung der kuenftigen Baustelle

Sidney (1. v. links, Mitarbeiter von AfriCat), Adolfine und Susanne diskutieren ueber den genauen Standort und die Ausrichtung des Gebaeudes. Eine wichtige Entscheidung angesichts der heissen Sommertage und der kalten Winternaechte.

Samstag, 28. September 2013

Doris Jachalke und Michael Voß und ihr Kalender

Wir sind sehr gluecklich darueber, dass Doris Jachalke und Michael Voß es in die Endauswahl des Wettbewerbs geschafft haben. Und noch gluecklicher sind wir, dass sie sich fuer Motive der faszinierenden Tierwelt Namibias entschieden haben.

Die beiden Fotografen durften sich eine Organistion aussuchen, die aus den Erloesen des Kalenderverkaufs unterstuetzt wird.

Herzlichen Dank liebe Frau Jachalke und lieber Herr Voß, dass sie entschieden haben, das Geld einem Projekt zu geben, das in ihrem Namibia wirkt.

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Doris Jachalke und Michael Voß

Nun hoffen wir auf viele Kaeufer des tollen Kalenders.
Klicken Sie einfach auf den Link unter dem Kalenderbild.
https://www.viaprinto.de/motivkalender#/faszination_afrika

Dank an Doris Jachalke und Michael Voß sowie an viaprinto und fotoforum.de für ihr großartiges Engagement



Pressemitteilung

Fotografen-Duo Jachalke und Voß aus Römerberg unterstützen mit einem Fotokalender die AfriCat Stiftung in Namibia

Münster: Im Rahmen einer Motivkalender-Aktion der Online-Druckerei viaprinto und fotoforum.de haben es Doris Jachalke und Michael Voß mit dem Fotokalender „Faszination Afrika“ in die Endauswahl geschafft. Im Rahmen der Aktion stellen 29 Fotografen ihre Werke zur Verfügung und ein Teil des Erlöses aus dem Verkauf der Fotokalender geht Hilfsorganisationen zu. Die beiden Fotografen unterstützen die AfriCat-Stiftung in Namibia, die sich dem Schutz afrikanischer Großkatzen verschrieben hat.

Irgendwann reichte für Doris Jachalke und Michael Voß die reine „Dokumentation“ ihrer Reisen nicht mehr aus, die Ansprüche stiegen. Es sollte mehr aus den Bildern sprechen, dazu musste nicht nur das Motiv stimmen, sondern auch Licht und Technik. Somit kamen die beiden Fotografen zu ihrer Leidenschaft: die Reisefotografie. Ganz nach dem Motto „Nur was man kennt, schützt man auch“, wollen sie mit ihren hochwertigen Aufnahmen Menschen dazu bewegen, sich für ihre Reiseziele zu interessieren. Sei das, um die Schönheit der Natur zu zeigen oder die fremden Kulturen näher zu bringen. Jedes Foto ist ein Unikat: „Wir könnten zu jedem Foto eine Geschichte erzählen. Aber viele Bilder, so hoffen wir, benötigen diese Erklärung nicht“, sagt Doris Jachalke. „Faszination Afrika“ ist das Ergebnis und zeigt die schützenswerte Natur des afrikanischen Kontinents.

Diese und weitere 32 Kalenderkompositionen von Profi- und Hobbyfotografen können über die Internetseite http://www.viaprinto.de/motivkalender erworben werden. Die Lizenzgebühren spendet die Online-Druckerei an die von den Fotografen ausgewählten Hilfsorganisationen und Vereine.


Hier geht es zum Motivkalender von Doris Jachalke und Michael Voß: https://www.viaprinto.de/motivkalender#/faszination_afrika


Über viaprinto.de: viaprinto, Marke der CEWE COLOR AG & Co. OHG, ist eine zukunftsweisende Online-Druckerei, die vor allem Firmenkunden eine umfassende Gesamtlösung hinsichtlich Organisation, Druck und Verteilung von Dokumenten jeder Art bietet. Die Portale www.viaprinto.de und www.viaprinto.at kombinieren eine einfach zu bedienende Benutzeroberfläche und einen hohen Funktionalitätsumfang auf der einen Seite mit professionellen Druckdienstleistungen sowie leistungsfähigen Logistikprozessen auf der anderen Seite. Ungeachtet der Auflage können binnen weniger Stunden aus einfachen Word-, PDF- und Powerpoint-Dokumenten hochwertige Druckprodukte werden. Für gleichbleibend hohe Produktqualität sorgt derweil die   CEWE Gruppe, Technologie- und Marktführer für digitale Foto-Dienstleistungen in Europa.

Über CEWE COLOR: Der Foto-Dienstleister CEWE COLOR ist mit 13 hochtechnisierten Produktionsstandorten und ca. 3.000 Mitarbeitern in 24 europäischen Ländern als Technologie- und Marktführer präsent. Rund 2,5 Milliarden Fotos und über 5,1 Mio. CEWE FOTOBÜCHER wurden 2011 an über 33.000 Handelskunden geliefert. CEWE COLOR ist „First Mover“ bei der Einführung neuer digitaler Technologien, z.B. der Bestellung von Digitalfotos über das Internet oder mit Hilfe von Orderterminals (DigiFoto-Makern) im stationären Handel. Sehr erfreulich entwickelt sich das personalisierte CEWE FOTOBUCH. CEWE COLOR wurde 1961 von Senator h.c. Heinz Neumüller gegründet und von Hubert Rothärmel 1993 als Aktiengesellschaft an die Börse gebracht. Die CEWE COLOR Holding AG ist im SDAX gelistet.





Kontakt für Journalisten & Redaktionen:

viaprinto | CEWE Color AG & Co. OHG

Mark Bourichter
Otto-Hahn-Str. 21
48161 Münster
Tel.: +49 (0) 25 34 / 5 81 69 - 53
Fax: +49 (0) 25 34 / 5 81 69 - 20

Donnerstag, 12. September 2013

Projekt "Hostel"

Eines unserer wichtigsten Projekte in Namibia ist der Bau einer Unterkunft (Hostel) fuer die Schueler der Pre-Primary-School. Bisher schlafen bis zu zwei Dutzend Kinder in einer Blechhuette, die wenig Schutz vor der Hitze im Sommer und den sehr kalten Winternaechten bietet.

Die Kinder koennen waehrend der Schulzeit nicht nach Hause, da sie viel zu weite und zu gefaehrliche Wege zuruecklegen muessten.

Um an diesem Projekt weiter zu arbeiten, fuhren wir von Okonjima  direkt weiter zur Blydskap-Schule.

Wie erfreut waren wir dort alte Bekannte wieder zu treffen. Wir hatten im Mai des Vorjahres einige Reparaturen am Schulgebaeude und der Wasserversorgung durchgefuehrt. Und wie sehr freuten wir uns, alles in einem guten, gepflegten Zustand vorzufinden.

Adolfines Mutter und die Kinder freuen sich ueber die kleinen Gastgeschenke. Im Hintergrund die bisherige Schlafstaette der Kinder.

Die Schule ist in gutem Zustand. Das Blechdach, das wir letztes Jahr nicht mehr montieren konnten, bietet nun der Lehrerin und den Schuelern einen guten Schutz.

Sonntag, 8. September 2013

Besuch auf Okonjima

Okonjima ist das Hauptquartier von Africat.

Wir besuchten im Mai 2013 Donna Hanssen, Teilhaberin von Okonjima und Bevollmächtigte der Africat Stiftung.

Die Kooperation mit der Africat Stiftung verschafft uns einen zuverlässigen Partner vor Ort.

Gemeinsam mit Donna Hanssen, Africat Stiftung, und mit Africat North und deren Direktorin Tammy Hoth soll es uns gelingen unsere Projekte in Namibia zu realisieren.

Besonders anschaulich zeigt dieses Wandbild die Struktur von Africat
Donna Hanssen erzählt leidenschaftlich von der Herausforderungen denen sich ihre Stiftung gestellt hat.

Warum sind Fallen mit denen Raubkatzen gefangen werden keine dauerhafte Lösung zur Bewältigung des Konfliktes zwischen Mensch und Natur? Donna Hanssen zeigt Susanne Schaefer, dass nur das Wissen um die Zusammenhaenge in der Natur diesen Konflikt mildern kann. Das wird im Education-Programm schon den Schulkindern vermittelt.                          Im Rahmen unserer Kooperation mit Africat werden wir dies bei unserem Blydskap-Schulprojekt berücksichtigen..


Conservation through education


 


Die Aufgaben, die sich Africat gestellt hat sind sehr vielfältig.
Wenn Sie mehr darüber wissen wollen, dann besuchen Sie doch einfach die Seiten von Africat.

Dieser Link führt Sie zur Homepage von Africat:


http://www.africat.org/

Für uns ganz besonders ist die Förderung der Bildung, die auf dieser Seite besonders gut dargestellt ist:


http://www.africat.org/program/education

Tammy Hoth-Hanssen erklärt in diesem Film, wie elementar Bildung zur Sicherung der Existenzgrundlage der Menschen in Namibia ist:

http://www.youtube.com/watch?feature=player_embedded&v=uT6MBF01mnQ


Sonntag, 2. Juni 2013

Africat Foundation





Wir besuchten im Mai 2013 Okonjima, home of the Africat Foundation, um eine Kooperation anzubahnen.



Africat Foundation verfolgt Ziele, die auch unseren Vereinszielen entsprechen.






In Kürze werden wir dazu mehr berichten.

Für die gemeinsamen Projekte mit Africat Foundation können wir schon gerne Spenden annehmen.

Diese Links führen Sie zu den Spendenseiten:

http://www.africat.org/sponsors

http://www.africat.org/contact

Inner Wheel Club Kraichgau-Stromberg spendet 1.000 €

Susanne Schäfer hielt während eines Meetings des Inner Wheel Clubs Kraichgau-Stromberg einen Vortrag über unsere UBUNTU-Projekte.
Die Betreuung der Blydskap-Schule und der geplante Bau des Hostels beeindruckte die Damen des Inner Wheel Clubs besonders.
Wir freuen uns riesig, dass der Club unser Engagement mit 1.000 € unterstützt.

Herzlichen Dank an die Spenderinnen!!


Die Präsidentin Frau Mechthilde Schenkel (2.v.rechts) überreicht den Spendenscheck an Susanne Schäfer (3.v.rechts)


Anerkennung der Gemeinnützigkeit

UBUNTU NAMIBIA e.V. ist nun auch als gemeinnützige Körperschaft anerkannt.

Wir können für die Spende also auch Spendenbescheinigungen ausstellen.

Spendenkonto des Vereins:

Volksbank Bruchsal-Bretten eG
Konto Nr..:     64750
Bankleitzahl:  66391200

IBAN:             DE78 6639 1200 0000 0647 50

BIC:                 GENO DE61 BTT

Um Ihnen Spendenbescheinigungen zukommen lassen zu können, teilen Sie uns bitte Ihre Anschrift mit.
Kontaktadresse: ubuntu.namibia@gmail.com

Samstag, 1. Juni 2013

UBUNTU NAMIBIA e.V.

Endlich ist es soweit!

Sieben Gründungsmitglieder haben UBUNTU NAMIBIA e.V. gegründet

Wir haben uns einige Aufgaben vorgenommen, die nachhaltig sein sollen.

Der Verein soll darum der bisherigen Initiative Rahmenbedingungen sichern, die auf Dauerhaftigkeit ausgerichtet sind.
Als Verein sind wir auch in der Lage Kooperationen zu vereinbaren und Verträge mit Regierungsorganisationen und NPOs (Stiftungen etc.) zu schließen.

Viele Menschen in Deutschland, Österreich und Namibia schenken uns ihr Vertrauen und unterstützen unsere Ideen.

UBUNTU NAMIBIA e.V.  stellt als NPO (Non-Profit-Organisation) sicher, dass alle Hilfe dem Satzungszweck entsprechend verwendet wird.


UBUNTU NAMIBIA e.V.
Bergstrasse 67
76646 Bruchsal
Germany


Amtsgericht Bruchsal
Vereinsregister VR 1436

Vorstand
1. Vorsitzende   Susanne Schäfer
2. Vorsitzende   Roland Schäfer


Wesentliche Satzungszweck:

Förderung der Entwicklungszusammenarbeit

Förderung internationaler Gesinnung

Förderung der Erziehung, Volks- und Berufsbildung

Entwicklung und Förderung von Projekten, die der schulischen Bildung dienen, sowie ökologische Aufklärungsprogramme zur Sicherung der ökonomischen Lebensgrundlagen

Donnerstag, 23. Mai 2013

Unsere Kontaktadresse: ubuntu.namibia@gmail.com

Sie wollen mit uns Kontakt aufnehmen, eine Nachricht schreiben oder sie haben Fragen zu unseren
Projekten?

Schreiben Sie uns unter

ubuntu.namibia@gmail.com

Sonntag, 17. März 2013

NAMIBIA - ein sicheres Reiseland

Oft werden wir gefragt, ob es denn nicht gefaehrlich waere in Namibia unterwegs zu sein.
Ein Geldbeutel kann einem ueberall geklaut werden, ein Überfall laesst sich nirgends auf der Welt ganz aussschliessen.
Wir haben deswegen nach einer objektiven Quelle gesucht, die sich mit Risiken fuer Reisende beschaeftigt.
Fazit der aktuellen RiskMap 2013, zu finden unter
www.controlrisks.com/
ist, dass Namibia auf einem sehr guten Top-Rankingplatz mit geringen Risiken ist.

LOW RISK - Top Ranking - Namibia ein sicheres Reiseland




Montag, 11. Februar 2013

Am Anfang steht die Planung

Gute Vorsaetze alleine reichen nicht aus. Es muss nun besprochen, diskutiert und geplant werden.
Was ist dringend zu tun und auch schnell realisierbar? Welche Projekte wollen wir sofort und welche spaeter angehen? Wer kann uns in Namibia und in Deutschland unterstuetzen?
Schon bald haben wir eine lange Liste mit Ideen und Aufgaben, die uns die naechsten Wochen beschaeftigen werden.
Die langfristige Zusammenarbeit mit der Blydskap-Schule und mit Africat Foundation soll durch einen neu zu gruendenden Verein in Deutschland gefestigt werden. Die ersten Vorbereitungen dazu sind schon getroffen.

Kann es einen schoeneren Besprechungsplatz geben?

Die Notizbuecher sind mit Ideen und Aufgaben gut gefuellt.

Sonntag, 3. Februar 2013

Wie geht es weiter?

Im Mai 2012 hatten wir mit dem Bau des Wasserloches, der Renovierung der Schule und dem Bau der Sportplaetze gezeigt, dass UBUNTU fuer uns keine einmalige Sache ist.
Wir wollen weiter die Blydskap-Schule unterstützen, um den Kindern eine Bildungschance zu eroeffnen. Wir wollen auch das Engagement von Tammy Hoth unterstuetzen, die mit ihrer Africat Foundation versucht den Konflikt zwischen Tier und Mensch zu mildern.

Im Dezember 2012 besuchten Susanne und Roland Schaefer erneut die Blydskap-Schule. Ziel der Reise war ein Treffen mit Tammy Hoth und Lily Taylor, bei dem die naechsten Projektschritte besprochen werden sollten.

Natürlich besuchten wir auch die Blydskap Schule und wir freuten uns ganz besonders Adolfines Mutter wieder zu sehen.

Ein Gastgeschenk fuer Adolfine und ihre Schulkinder. Tammy Hoth (zweite von links) und die Kinder helfen beim Ausladen und Verteilen.

Isabella mit ihren Kindern, Susanne und Adolfine an einem schattigen Platz in der Mittagshitze.

Hier sieht man, welche Bedeutung es hat den Konflikt zwischen Tier und Mensch zu mildern. Elefanten zerstoerten den Tank am Brunnen auf der Suche nach Wasser.                                                                                                                                              

Adolfines Mutter; über 80 Jahre schon lebt sie im Damaraland und ist der Mittelpunkt der Familie.