Dienstag, 25. Februar 2014

Hilfe handgemacht - Schutz vor Kälte mit der Kunst des Strickens

Halbwüste, Sanddünen, sengende Hitze und Sonnenschein, das sind Assoziationen wenn man die Begriffe "Wetter" und "Namibia" hört.

Und die meisten Klimatabellen bestätigen dies, wenn auch die Unterschiede zwischen Tages- und Nachttemparatur bis zu 20 Grad Celsius betragen können.

Wer aber schon eine klare Winternacht in Namibia im Freien übernachtet hat, der weiß, wie kalt es werden kann und Temparaturen um den Gefrierpunkt werden nicht selten gemessen.

Nach unserem Besuch bei den San Ende des letzten Jahres (Post vom 12. Dezember 2013)  haben wir uns vorgenommen neben dem Ezy-Stove Projekt und dem Gemüsegarten noch eine Nähstube einzurichten bzw. zu erweitern.
Die Lebensbedingungen dort sind gerade im afrikanischen Winter beschwerlich und gerade die Kälte macht den Menschen, die haeufig über keine Huette verfuegen und im Freien schlafen muessen, zu schaffen.

Mit gespendeten Nähmaschinen (ueber die Aktion berichten wir noch) mit der die San eigene, dringend notwendige Kleidung herstellen können, ist im Transportcontainer noch Platz fuer
Stoffe, Nadeln und Naehgarne, aber eben auch fuer fertige Kleidung.

Als Oma Traudl aus Muenzesheim davon hoerte, machte sie sich sofort an die Arbeit. Familie und Freunde waren bereits mit ihren geliebten, selbstgestrickten Qualitätssocken versorgt und so gings mit flinker Nadel ans Werk fuer UBUNTU. Rechtzeitig vor Beladen des Containers strickte sie eine grosse Auswahl an waermenden Socken, die nun bald den Weg ins ferne Namibia antreten werden.
Herzlichen Dank dafuer!

Eine Auswahl von Oma Traudls Sockenproduktion

Die fleissige Strickerin, heute mal beim Haekeln.


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